
Voigtländer
Vitessa II Typ 134
Bis
auf den fehlenden Belichtungsmesser baugleich mit Modell III Typ 133

Kleine Vitessalogie: vorne das 125er Modell von 1953, dahinter
die Geschwistermodelle von 1956: Modell 133 mit und Modell 134 (dieses hier)
ohne Belichtungsmesser
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Diese Vitessa in der preiswerteren
Version ohne Belichtungsmesser war auch mit dem günstigeren 3,5/50mm
Color-Skopar Objektiv (ein 4/3 Tessar Typ) ausgestattet und kostete
248,00 DM. |
Das kleine Vitessa ABC
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Der gekoppelte Entfernungsmesser
und die Fokussierung werden mit dem Daumen an einem Rändelrad verstellt
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Die Rückwand lässt sich
wie bei einer frühen Leica abziehen.
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Das Einfädeln und die
Filmführung sind erstklassig gelöst
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A=Objektivklappe - B=Auslöser - C=Entfernungsskala mit Tiefenschärfentabelle
- D=Zubehörschuh - E=Combitaste - F=Sucher- und Entfernungsmesser -
G=Skalen für Belichtungszeit, Blende und Blitzsynchronisation - H=Objektiv
- I=Blitzsynchronbuchse - K=Filmzählwerk - L=Sucherokular - M=Rückwand
- N=Rändelrad zum Fokussieren - O=Rückspulkurbel - P=Stativgewinde -
Q=Knopf zum Entsperren der Transportwalze - S=Verstellhebel zur Lichtwertkorrektur
T=herausklappbares Aufstellbein U=Rückwandentriegelung - V=Anschlag
für die Filmandruckplatte - W=Wickelkern - X=Transportwalze -Y=Öffnung
für Filmpatrone Z=Fach für 135er Filmpatrone
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Danach kam nichts Klappbares
mehr. Die Vitessa T-Modelle waren der teuere Versuch mit den sich immer
mehr verbreitenden Spiegelreflexkameras Schritt zu halten, ohne jedoch
deren Vorteile erreichen zu können. So kostete die Kamera mit Skopar
3,5/50mm Optik 398.- DM, die komplette Ausrüstung in der Bildmitte mit
Normal-, Weitwinkel- und Teleobjektiv sowie Naheinstellungssucher stolze
856,- DM, eine Edixa war als Grundmodell mit einem 2,8er Normalobjektiv
bereits um fünfundsiebzig Mark günstiger zu haben.
Die komplette Modellpalette findet sich hier

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