
Das Carl Zeiss Triotar
kam erst 1935 zur Anwendung, ursprünglich war die Kamera mit einem Tessar
ausgestattet
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Klassisch strenger Kameraaufbau
mit unverwechselbarer Front |
Blick von vorne auf die Objektivstandarte
- die beiden geriffelten Bleche rechts und links müssen zum Schließen
gedrückt werden |
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Links hinten die erste Austrittsöffnung
des quer liegenden Prismas des Entfernungsmessers, rechts die zweite,
im Vordergrund das Objektiv des E-Messers |
Die Entfernungsskala ist relativ
grob eingeteilt, doch blickt man durch den Entfernungsmesser, lässt sich
sehr präzise fokussieren |
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Die drei Schrauben auf der
Objektivplatine stehen mit Absicht etwas heraus: hier lassen sich Zubehörteile
befestigen |
Gut erkennbar die Doppel- oder
auch Scherenspreize und das gebogene Führungsblech unten |
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Der Rückspulknopf auf der linken
Seite lässt sich nicht herausziehen, was das Zurückspulen des Films zu
einer Fummelarbeit macht |
Rechts der Multifunktionsknopf:
in der Mitte Auslöser mit Drahtauslösergewinde, außen der Filmtransport.
Zieht man den Knopf ein paar Millimeter heraus, lässt sich die Zeit verstellen |
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Die Zeitskala ist zwar auf
einem etwas konischen Teil des Multifunktionsrades angebracht, sie lässt
sich aber dennoch nur ablesen, wenn man die Kamera zur Seite neigt |
Das Bildzählwerk muss von Hand
auf Null gestellt werden |
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Auf der Rückseite des Suchergehäuses
zwei Okulare: links das des Suchers (4mm), rechts das des Entfernungsmessers
(3mm) |
Der Sucher auf von der Vorderseite
gesehen - vor dem Zubehörschuh der Entriegelungsknopf für die Objektivklappe |
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Die Rückwand ist doppelt verriegelt,
sie trägt auch noch das Gewindestück für einen Stativanschluss. Es ist
leicht nach vorne verlagert um den Kameraschwerpunkt auszugleichen |
Die beiden Knebel der Rückwandverriegelung
müssen zum Öffnen aufgestellt und um 180 Grad gedreht werden |
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Ist die Rückwand entfernt kann
der Film gewechselt werden |
Die Filmführung ist hervorragend:
links eine Andruckrolle, in der Mitte eine doppelte Gleitbahn und rechts
eine groß dimensionierte Transportrolle mit Doppelzahnung |
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Ein Filmwechsel ist nicht mal
so eben en passant zu erledigen. Um alle Teile zu halten müsste man schon
ein Oktopus sein |
Die Filmpatronen sind durch
Federklammern gegen Herausfallen gesichert |